Führung durch den Baloise Park und die Kunstausstellung

Rückblick

Im Rahmen der ART Basel waren die Mitglieder der NPRG zu einem besonderen Anlass im Baloise Park eingeladen. Nach der Begrüssung durch Fabienne Wenger, Projektleiterin Nutzervertretung Baloise Park und unserer Präsidentin, Regula Ruetz, besichtigten wir zunächst in zwei Gruppen die modernen Arbeitsplätze der Baloise Versicherung. Isabelle Guggenheim, Kunstverantwortliche bei der Baloise, berichtete u.A. über die Kommunikation intern, aber auch extern mit den Anwohnern während der gesamten Bauphase. 

Im neuen Konzernsitz im Baloise Park Süd können sich die Mitarbeitenden flexibel ja nach Tätigkeit ihre Arbeitsplätze aussuchen. Das Innendesign orientiert sich an der Gebäudearchitektur von Diener & Diener Architekten. Im Erdgeschoss befinden sich der Empfang, ein Café, das Kunstforum und einige Sitzungszimmer. Vom zweiten bis zum sechsten Stock sind die Räumlichkeiten einheitlich eingerichtet: Es gibt jeweils eine Zone für konventionelles Arbeiten, eine ruhige Zone für konzentriertes Arbeiten und eine Zone für Arbeiten in Gruppen - hier darf es auch etwas lauter werden! Weiter gibt es in jedem Stockwerk eine informelle Kommunikationszone mit einer Teeküche und offenen Sitzgelegenheiten. Im Kern des Gebäudes befindet sich die sogenannte Etagère: Räume, in denen die Blaoise Kunstwerke aus ihrer Sammlung ausstellt und so den Mitarbeitenden zugänglich macht. Dabei ist es das Ziel, dass diese Kunst die Mitarbeiter erfreut. So wird auch schon einmal etwas umgehängt, wenn das Kunstwerk begründet einen Mitarbeiter "stört". 

Im Kunstforum gleich links vom Empfang präsentiert die Baloise ihre Kunstsammlung der Öffentlichkeit. Rund 1'500 Kunstwerke -zumeist auf Papier- befinden sich im Besitz der Baloise. Das Sammeln von Kunst hat dabei eine lange Tradion und ist Teil der Identität des Versicherungskonzerns. Die NPRG Mitglieder waren mit anderen Gästen die ersten, die die neue Ausstellung "Who can hear the monster speak" besichtigen konnten. Anwesend waren auch die jungen GewinnerInnen des diesjährigen Baloise Kunstpreises: Tourmaline aus New York und Helena Uambembe aus Südafrika. 

Abgerundet wurde der Anlass von einem Apéro sowie einer Live-Performance auf dem gepflasterten Vorplatz. 

Galerie

Führung durch den Baloise Park sowie die Kunstausstellung

Der Baloise Park ist eine offene Arbeits- und Begegnungszone für die Mitarbeitenden der Baloise, Drittmieter wie auch für die Bevölkerung. Wo früher das Hilton Hotel stand, hat die Baloise einen öffentlichen Platz geschaffen. Im Baloise Park sind insgesamt 1'300 Büroarbeitsplätze, wovon die Baloise selbst rund 500 für 550 für ihre MitarbeiterInnen belegt. 

Fabienne Wenger führte uns durch den neuen Baloise Park und wir erhielten Einblick in die Kunstsammlung durch Isabelle Guggenheim, Kunstverantwortliche bei der Baloise. 

Nach der einstündigen Führung konnten wir Fragen an die beiden Gastgeberinnen stellen.  Anschliessend lud uns die Baloise zum Apéro im Umfeld der Vernissage ein, die im Rahmen der ART Basel stattfand. 

Treffpunkt: Auf dem Vorplatz bei der Skulptur Drittes Tier von Thomas Schütte